von achim mirjam | Nov 30, 2007 | develop mend
Worin liegt kurz gesagt der Unterschied zwischen einem Menschen, der seine Ziele erreicht und jemanden der in den Tag lebt. Einem Menschen der sein Potential lebt und einem Träumer. Einem Macher und einem Hedonisten?
In den Gewohnheiten, auch Habits genannt. Der eine hat „erfolgreiche“ Gewohnheiten, der andere „schädliche“, oder zumindest welche diesen Menschen nicht weiter bringen.
Beispiele für gute Gewohnheiten:
- Sport
- Pünktlichkeit=Respekt
- Früh aufstehen
- andere ausreden lassen
- aktiv zuhören
- kurz halten
- bei der Sache bleiben
- mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen
- Dankbar sein und Dankbarkeit zeigen
- loben
- freie Zeitfenster schaffen
- dich mit dir selbst „verabreden“=Zeit für dich
- etc …
Regelmässigkeit schafft Gewohnheiten:
täglich, oder zumindest wöchentlich und immer am selben Tag zur selben Zeit.
Somit wird die Idee zum Ritual und wir ein Stück besser und glücklicher.
Bevor mir das bewusst wurde investierte ich meine ganze Energie im hedonistischen „Laufrad“. Nur leider kam ich dadurch nicht vom Fleck. Ich hatte den Eindruck ich würde ewig leben und muss mich darum nicht auf den Weg machen.
Ein sehr schönes Buch zu diesem Thema ist das lehrreiche Märchen „The Greatest Salesman in the World“ von „Og Mandino“.
von achim mirjam | Nov 30, 2007 | develop mend, psychology
Packe niemals mehr als unbedingt notwendig in deinen „Rucksack“
Geniesse die Leichtigkeit des Lebens.
Commit random acts of Leichtsinn.
Defy Gravity!
Etwas Verrücktes tun:
- Eine Nacht durchmachen, obwohl du am nächsten Tag arbeiten gehn musst
- Jemanden anrufen den du seit Jahren nicht mehr gehört hast
- die Faulzone (Comfortzone) verlassen
- eine Rede im nächstgelegenen Park
- Jemandem von der Strasse ein Kompliment mache
- Wie ein Pirat sprechen (GRRRR)
- unglaublichen Blödsinn reden
- Einen Kinderfilm gucken
- Etwas „peinliches“ tun
- Auf der Strasse Grimmassen schneiden
- Im Hoppsalauf zum Tram/Bus hoppeln
- Spontane Strassenschauspielerei ausüben
- uvm….
von achim mirjam | Nov 28, 2007 | develop mend
Wenn ich zurückdenke an damals, als Computer für mich ein Abenteuer waren, dann sehe ich ganz klar einen grossen Unterschied: meine ohnehin noch immer grosse Neugier lief ungebremst in Tatendrang über. Ich probierte schlichtweg alles mögliche und unmögliche aus.
Zum Beispiel: Erst letztens auf der Deepsec Sicherheitskonferenz in Wien hatte ich einige wirklich witzig-nostalgische Gespräche. Wir erinnerten uns daran, dass wir 3 1/2 Zoll Double Density Disketten (720 kB) gelocht haben um 1440 kB darauf speichern zu können. Anschiessend dann das Ganze mit einem Spezialprogramm formatieren (z.B.: VGACopy) und schwupp schon konnte man über 1700 kByte auf eine 720 kB Disketten speichern.
Es gab einen neuen Windowmanger für Linux: Ich habe den ausprobiert, es gab irgendein neues Programm:
ansehen, herumfummeln. Diesen Experimentiergeist konnte ich wieder „beschwören“, denn in den letzten Jahren war ich zu sparsam mit meinen Kräften geworden um so zu leben. Die Begeisterung und Offenheit für etwas Neues, auch ohne die unmittelbare Notwendigkeit dazu.
Nun habe ich vor kurzem dieses wirlich gute E-Book über Das Ändern von Gewohnheiten gelesen. Der Link führt zu einem Free Preview, seht euch das an, es hat mein Leben zum Besseren verändert. Und mit Hilfe von diesem E-Book habe ich 2 verschiedene 30 Tage Trials gestartet.
In dem einen Probelauf ging es mir darum täglich um 6 Uhr aufzustehen und einen gewissen fixen Tagesablauf zu starten, der andere hiess: „Täglich Bewegung“. Beide Habits habe ich nun seit dem 20 September erfolgreich in mein Leben integriert.
Heraus aus der Bequemzone (Comfortzone) und hinein ins Abenteuer, Leben, Vergnügen. Ich merke mittlerweile wie mir Änderung selbst zur Gewohnheit wird. Mich zu ändern fällt mir mittlerweile leicht, macht mir viel Freude und gibt mir Kraft.
Become an Agent of Change.
Find your passion.
Do what you love.
Create flow!
von achim mirjam | Nov 28, 2007 | random thoughts
Ich war vom 20 bis 26 November in Wien, an einer Konferenz für Security.Was für ein Erfolg, die Vorträge auf der Deepsec.net waren aktuell und aufschlussreich. Ich habe meinen Arbeitsgeber darum gebeten auf diese Konferenz geschickt zu werden, was auch ein Durchbruch war, nämlich für etwas zu bitten, dass mir ein Bedürfnis ist.
Dank an meinen grosszügigen Arbeitgeber, welcher mir den Flug und die Konferenz bezahlte, Unterkunft bekomme ich in Wien zum Glück kostenlos. Sehr inspirierend war auch die Zeit mit Paul, dem Initiator und Organisator der deepsec, danke Paul und Angelo für die tolle Zeit, die Gespräche und das komfortable Hotelzimmer.
Die Familienzeit habe ich ebenso genossen wie die vielen neuen Kontakte die ich an der Konferenz knüpfen konnte, von diesen Menschen konnte ich einen Teil auf der Businesskontaktplattform: Xing wiederfinden.
von achim mirjam | Nov 21, 2007 | develop mend
„NEIN“ zu sagen fällt vielen Menschen schwer und noch schwerer bei hartnäckigen Fragern.
Nun kenne ich mehrere Möglichkeiten um „abgrenzen“ zu üben, eine davon will ich heute vorstellen: mentales Training.
Versetzte dich geistig in eine (wiederkehrende) Situation in der du schon länger „NEIN“ sagen wolltest. Für den Anfang am Besten etwas Kleines. Stell dir vor, wie du ruhig und bestimmt, mit kraftvoller Stimme: „NEIN“ sagst. Spüre wie du dich dabei fühlst, freu dich über diesen Erfolg. Sieh dich in dieser Situation.Beim nächsten Mal, wenn es wieder dazu kommt, erinnere dich an die Vorstellung und sage bestimmt: „NEIN“.
Beispiel: „Ich sehe mich selbst wie ich meiner Tochter sage, dass ich sie nicht zu ihren Karatestunden fahre. Ich fühle mich gut und stark dabei. Sie fragt mich nochmals und
ich sage wieder: „NEIN“. Ich bin ganz ruhig.“
Wenn es mit Familienmitgliedern für den Anfang zu schwierig ist, beginne doch mit jemand
„neutraleren“. Übe so lange bis es wirklich sitzt, bis du dich sicher fühlst dich der Situation zu stellen. Übe das „NEIN“ auf sicherem Boden, in kleinen Dingen zuerst und erhöhe die Dosis oder Schwierigkeit immer ein wenig.
Es gibt viele gute Gründe warum wichtig wäre, dass Menschen „NEIN“ sagen können.
Du kannst damit:
- Zeit sparen für Menschen, Projekte und Dinge die dir etwas bedeuten
- glücklicher sein, weil du niemand anderen für deine Entscheidungen verantwortlich machst
- dich selbst und andere resepktieren
- deine Zeit wertschätzen
- Projekte abschliessen, weil seltener etwas dazwischen kommt
- deinen Selbstwert verbessern
- dich abgrenzen und damit Freiräume schaffen
-
produktiver sein
Schreibt doch bitte von euren Erfahrunge mit „NEIN“ sagen, Techniken dazu und was es euch für Vorteile gebracht hat.
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