von achim mirjam | Jun. 7, 2008 | lyrics & poetry
Wie das Holz knistert und knackt,
Wie der Ofen klopft,
Wie heimelig diese Wärme ist,
Wie die Funken wie Irrlichter wandeln,
Wie freundlich die Kühe weiden,
Wie majestätisch die Berge thronen,
Wie gleissend und ganz uns der Nebel verschlingt,
Wie gut der Verzicht auf Bequemlichkeiten tut,
Wie der Wald riecht und raschelt,
Wie die Blumen ihre Pracht schenken,
dem staunenden Auge das verweilt,
Wie wir die Natur erneut erfahren
Und die Ehrfurcht vor der Schönheit der Schöpfung,
Wie prickelnd das kühle Nass unsere Kehlen hinabstürzt,
Wie frisch uns der Wind um die Ohren saust,
Wie ruhig unsere flatternde Seele wird,
die sich am Frieden dieses Landes wärmt
Einkehr
So werden wir still und klar,
So sind wir für diesen ewigen Moment gewandelt und neu.
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