von achim mirjam | Nov. 21, 2007 | develop mend
„NEIN“ zu sagen fällt vielen Menschen schwer und noch schwerer bei hartnäckigen Fragern.
Nun kenne ich mehrere Möglichkeiten um „abgrenzen“ zu üben, eine davon will ich heute vorstellen: mentales Training.
Versetzte dich geistig in eine (wiederkehrende) Situation in der du schon länger „NEIN“ sagen wolltest. Für den Anfang am Besten etwas Kleines. Stell dir vor, wie du ruhig und bestimmt, mit kraftvoller Stimme: „NEIN“ sagst. Spüre wie du dich dabei fühlst, freu dich über diesen Erfolg. Sieh dich in dieser Situation.Beim nächsten Mal, wenn es wieder dazu kommt, erinnere dich an die Vorstellung und sage bestimmt: „NEIN“.
Beispiel: „Ich sehe mich selbst wie ich meiner Tochter sage, dass ich sie nicht zu ihren Karatestunden fahre. Ich fühle mich gut und stark dabei. Sie fragt mich nochmals und
ich sage wieder: „NEIN“. Ich bin ganz ruhig.“
Wenn es mit Familienmitgliedern für den Anfang zu schwierig ist, beginne doch mit jemand
„neutraleren“. Übe so lange bis es wirklich sitzt, bis du dich sicher fühlst dich der Situation zu stellen. Übe das „NEIN“ auf sicherem Boden, in kleinen Dingen zuerst und erhöhe die Dosis oder Schwierigkeit immer ein wenig.
Es gibt viele gute Gründe warum wichtig wäre, dass Menschen „NEIN“ sagen können.
Du kannst damit:
- Zeit sparen für Menschen, Projekte und Dinge die dir etwas bedeuten
- glücklicher sein, weil du niemand anderen für deine Entscheidungen verantwortlich machst
- dich selbst und andere resepktieren
- deine Zeit wertschätzen
- Projekte abschliessen, weil seltener etwas dazwischen kommt
- deinen Selbstwert verbessern
- dich abgrenzen und damit Freiräume schaffen
-
produktiver sein
Schreibt doch bitte von euren Erfahrunge mit „NEIN“ sagen, Techniken dazu und was es euch für Vorteile gebracht hat.
von achim mirjam | Nov. 15, 2007 | psychology, random thoughts
Wow, die gestrige Lektion war heftig. Ich bin ausgerutscht und auf den Arsch gefallen wie auf Glatteis. Und das zeigt mir das sich etwas bewegt. Ich hatte auch eine Wortwechsel mit dem Kursleiter und er hat mir gesagt, dass wir noch etwas unter 4 Augen/Ohren klären müssen.
Durch das Nachspielen der Kindheit kam einiges hervor, mit dem ich nicht mehr gerechnet habe. Mein doch recht starkes Selbstvertrauen ist an dem Abend ziemlich eingebrochen. Auch mit meiner Performance aus den Kindheits-
erinnerungen war ich nicht zufrieden, bekam das Feedback, dass ich sehr zappelig war und anscheinend auch noch bin.
Ich sehe mich allerdings anders -> ansehen von Fremd- und Selbstwahrnehmung.
Die alte Angst des ausgeschlossen seins, ein alter Dämon aus den Jugendtagen zeigte seine Fratze. Für einen kurzem Moment dachte ich, dass ich nicht mehr in diesen Kurs gehen kann, weil ich ausgeschlossen werde. Und das alles nur durch die wenigen Worte: „Sind Sie im richtigen Kurs?“
Oh Mensch, das war vielleicht heftig.
Bei mir liefen unter anderem folgende Programme ab:
"Der Aussenseiter" -> "ausgeschlossen aus einer mir wichtigen Gruppe"
"Vater-Sohn Emanzipation" -> "hab mich trotz andere Ideen/Meinungen lieb"
"Abgrenzung - Selbstschutz" -> "das Recht still zu sein, wenn ich nicht bereit bin"
von achim mirjam | Nov. 14, 2007 | develop mend, exercises, random thoughts
Die Aufgabe für den Kurs hat bei mir wieder einiges „ausgelöst“:
Ich habe einen Menschen kontaktiert, mit dem ich den Kontakt, aus fehlender Achtsamkeit, seit vielen Jahren nicht mehr gepflegt habe. Das kam durch die Kindheitserinnerungsaufgabe. Ich schreibe hierbei von Eva, mit der ich in meiner Kindheit viel gespielt habe, vor allem Winnetou. Wegen ihrem Bruder Martin wurde ich damals zum Ärzte und EAV fan. Hiermit einen ganz lieben Gruss an diese beiden tollen Menschen.
Ich habe meinen Adoptivvater angerufen und mit ihm ein wirklich gutes Gespräch über Entwicklung, Kurse und Persönlichkeit geführt. Ausserdem habe ich ihm gesagt, dass ich gerne von seiner Erfahrung profitieren werde und kann. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein derartiges Gespräch mit ihm geführt zu haben.
Ausserdem hatte ich diese Woche eine tolle Begegnung mit Manuela, der Frau mit der ich über 6 Lebensjahre gemeinsam verbracht habe (Q3 2000 – Q1 2007) mir ist als hätte ich sie zum ersten Mal getroffen. Sehr produktiv, sehr gut, keine Vergangenheit mehr, ganz im Hier und Jetzt.
Ausserdem werde ich im Kurs die Aufgabe improvisieren.
Das sind mehrere grosse Erfolge!
Meine Vision nimmt mittlerweile viel Platz in meinen Leben ein und ich mache täglich etwas dafür. Ich habe mir sogar schon überlegt den Kurs dafür aufzugeben um mehr Zeit für die Vision zu haben. Ich mache weiter, da mir die Werkzeuge die ich im Kurs bekomme sogar noch besser helfen und helfen werden meine Vision zu erfüllen und Tat für Tat aufs Neue in Angriff zu nehmen
von achim mirjam | Nov. 12, 2007 | develop mend, vision
10. und 11. November war ich an den Spinning Days 2007.
Dort sass und sprang ich am Samstag 5 Stunden lang am Bike und am Sonntag
4 Stunden lang. Ich habe die ganze Dauer gut durchgehalten und war top-motiviert.
Ein wunderschönes Event, danke an alle die das möglich gemacht haben.
Am 17. und 18. November beginne ich meine Ausbildung
zum Spinning Instructor. Ich freue mich schon sehr darauf und
sehe es als weiteres Puzzle zu meinen Visionen
mit dem Thema Coaching und Führen.
Der Kurs findet in Zürich im Fitnesscenter Nordfit statt, geleitet wird er
von Robbie Ambrosini. Robbie hat auch an den Spinning Days 2007 (10. + 11. November) eine Lecture zum Thema Spinning und Yoga gegeben.
von achim mirjam | Nov. 12, 2007 | vision
Ich arbeite täglich an meiner Vision. Heute habe ich
VMWare Server installiert. 2 x Linux (Ubuntu 7.10) installiert.
Mitarbeiter (Jobprofile 1+2 geschrieben)
Gehäuse für den Hauptrechner (multitude) angesehen.
Planung:
Evaluation von Community Infrastructure Software.
Namens und Lizenzrechte (Creative Commons and the likes)
Rechtsschutz
Statuten (Haftung, ganz wichtig)
Community Immunsystem
Eintrag Handelsregister (Treuhänder/Notar)
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