von achim mirjam | Nov 5, 2007 | develop mend, random thoughts
In einem anderen Leben habe ich mich oftmals als „Nachtmensch“ bezeichnet,
seit dem 20 September 2007 stehe ich zumeist zwischen 5 und 6 Uhr auf,
manchmal sogar um 4. Da ist es manchmal noch so dunkel, dass es wie „Nacht“ wirkt.
Das Label: Tag oder Nachtmensch habe ich ersatzlos gestrichen.
Wozu früh aufstehen, ich kann doch alles am Abend erledigen?
Dafür habe ich ein einige gute Gründe:
o) am Ende von Tag ist wenig Energie uebrig,
also bleibt vieles was für dann geplant ist liegen
o) alles andere erledige ich ohnehin, egal wann ich starte
o) vor dem Tagwerk schon etwas gemacht zu haben
o) um 15 Minuten Meditieren, in einem Buch lesen,
ein ausgiebiges Fruehstueck geniessen, uvm...
o) um mit einem produktiven Start einen produktiven Tag ein zu leiten
o) mit einem Vorsprung zu starten ist oft hilfreich
o) Tagesplanung vornehmen
o) die Mittagspause nützen um zu trainieren,
oder sonst etwas fuer mich zu tun
o) den Abend frei haben/halten
Euch fallen sicherlich noch weitere gute Gründe ein, schickt mir doch bitte ein Kommentar, oder eine E-Mail.
von achim mirjam | Nov 1, 2007 | dale carnegie course, develop mend, random thoughts
Ein guter Kurs ist so wie ein Fitnesstraining.
er wirkt auch nach Abschluss, dass was im
Work-Out als „nachbrennen“ bekannt ist.
Die Soft-Skills die wir dabei erwerben lassen sich mit mehr Muskelmasse vergleichen, durch welche
der Grundumsatz steigt….
Unser erster Durchbruch im Leben ist wohl die Geburt.
Ein Ziel zu definieren ist wichtig:
was will ich genau erreichen, sehr konkret
sonst kommt es zu einer:
„Wir haben kein Ziel, aber wir fahren los.“ Situation
Zielsetzung = Losfahren (im Besten fall)
Durchbruch = Ankommen
Freiheit: von etwas, oder etwas zu tun.
Vermeidungsziele/Schonhaltung konditioniert
uns das zu tun, was wir NICHT erreichen wollen.
Was mich wiederum an das Buch:
“ Bestellungen beim Universum“ erinnert.
„ich kann das nicht“
„ich möchte“
„ich will“
ist Gift für unsere Ziele, wenn wir unsere Ziele gut formulieren fällt es uns leichter diese anzustreben.
(vgll Goal-Shielding)
Ziele so definieren als hätte ich sie schon erreicht.
bis zum nächsten Mal die Vision/en konkretisieren.
Bei der Namenmerkübung hatten einige Mühe,
ich bin zu spät gekommen um Mühe damit zu haben. in der Lektion 2. lernen wir mehr über Mnemotechniken zum Thema Namen&Gesichter&Geschichten.
Habe mit Markus vielleicht die Hälfte der Namen der Kursteilnehmer hervorzaubern können.
Ich mache Bilder und nehme Teile des Kurses mit meinem Diktiergerät auf um möglichst viel Informationen in meinem Gehirn zu assozieren/verankern.
Die Ankündigung des Forums ist etwas missglückt.
evtl Herrn Brunold fragen, ob er die URL versendet,
sonst alles für nächsten Mittwoch vorbereiten.
Vorschlag von Diane: mein Soup-blog auf ein
richtiges Blog umstellen, wegen der Kommentarfunktion.
von achim mirjam | Okt 25, 2007 | dale carnegie course, develop mend
Einst trug es sich zu, dass Markus, ein lieber österreichischer Freund, erzählte, was er für interessante Ausbildung genossen hat. Darunter befand sich unter anderem der Dale Carnegie Kurs in Wien, vor cirka 10 Jahren.
Er lud mich nun ein mit ihm am 24. Oktober, in Kloten im Hotel Allegra eben so einen Kurs ganz unverbindlich zu „schnuppern“. Es kam wie es kommen muss und wir waren beide so begeistert, dass wir uns sogleich nach dem ersten Abend angemeldet haben.
DANKE Markus!
von achim mirjam | Okt 21, 2007 | develop mend
Wie ist das Leben so auf der langsamen Spur?
Ist diese, mitsamt ihren rumpeligen Löchern nur dem Schwerverkehr vorbehalten?
Für Smartfahrer ist das keine so neue Frage, für alle anderen kann ich diesen Selbstversuch nur empfehlen, sich bloss einen ganzen Tag nicht über der Geschwindigkeitsbeschränkung zu bewegen. Sich bewusst überholen lassen, beim Einspuren nicht nach vorne orientieren. Ich empfand es anfangs als schwierig, mich NICHT am Vorderwagen zu orientieren. Wie geht es dir als selbstbestimmter Schwimmer mit diesem anderen Tempo?
Jemand einfach so vorlassen, nicht bloss im Strassenverkehr. Im Supermarkt oder Tante Emma Laden den Menschen hinter euch fragen, ob dieser nicht gerne vor euch wäre. Jemanden die Türe aufhalten.
Kurz innehalten und 1 Minute (gerne auch länger) keiner Geschäftigkeit nachgehen.
Etwas nicht wissen.
Nicht nur das Auto, sondern auch den Körper und den Geist nicht hochtourig fahren. Einmal nur eine Sache „zugleich“ machen, adieu „multitasking“.
Diese Übung ist beliebig auf andere Lebensbereiche übertragbar. Die Comfortzone verlassen, Informationen nicht bei den üblichen Medien und Quellen holen. Diese Bereicherung des Horizonts bringt mich voran.
Langsam, bewusst, geniesserisch Essen.
Wenn Ihr über mittag die Sandwicheritis habt, oder meist nur Microwellenfood nehmt, einmal hinausgehen,
das verschafft Bewegung, Freiraum, neue Gedanken. Wenn ihr sonst meist Essen geht, bleibt einmal
im Büro.
- wie riecht es
- Was schmecke ich da
- Wie ist die Konsistenz, wie fühlt es sich an
- Dankbarkeit, gegenüber dem Tier, der Pflanze, …
- etc,…
Horcht einmal in euch hinein um zu spüren wie es euch geht, seid ihr:
angespannt, entspannt, traurig, lustig froh, geht es euch gut, schlecht neutral, oder sonstwie
Für mich sind diese Übungen ein wichtiger Bestandteil zum Erreichen eines Flow Zustandes.
PANTA RHEI!
Ich würde mich über euere Erlebnisse damit interessieren, egal auf welchem Wege:
Kommentare, E-Mail, IM, …
von achim mirjam | Apr 16, 2007 | develop mend
Holt den Bauch mit ins Boot!
Wie lange ist es gut fest zu halten?
Wenn ich jetzt los lasse, frage ich mich möglicherweise,
ob ich mit etwas Festhalten dort angekommen wäre wo ich hin wollte.
Wann ist es gut los zu lassen?
Wenn ich festhalte, stellt sich die umgekehrte Frage,
wie sich alles entwickeln würde, wenn ich nicht mehr verharren würde.
Etwas Bekanntes, Angenehmes, Gutes, gegen das Unbekannte zu tauschen.
Sich für etwas zu Entscheiden, bedeutet immer Verzicht.
Wer also nicht verzichten will, wird zumeist erhaltend wirken und weniger erneuernd.
Beides ist gut, erhalten und erneuern, doch wann ist der richtige Zeitpunkt wofür?
Da kommen zwei der Bücher die ich unlängst gelesen habe zum Tragen:
„Das Geheimnis der guten Entscheidung“ von Maja Storch und
„Mein Ich-Gewicht“ von eben dieser Autorin.
„Mein Ich-Gewicht“ sollte aus meiner Sicht gar nicht so heissen, denn in diesem Buch
geht es hauptsächlich um die psychologische Ebene vom Erreichen von gesteckten Zielen.
Maja Storch zeigt darin Wege auf, euer Unbewusstes zu befragen („Das Geheimnis guter Entscheidungen“) und mit auf Kurs zu bringen („Mein Ich-Gewicht“).
Wie ein Besucher der die Landessprache nicht beherrscht macht sich unser Körper non-verbal
verständlich. Wenn wir lernen darauf zu hören, generieren wir umfassend gute Entscheidungen.
Beispiele:
lieber nicht: lieber doch:
o) eine Verspannung o) Strahlen im Bauch
o) ein Ziehen o) warmes Gefühl im Nacken
o) Druck im Kopf o) Schweben
Dadurch könnt ihr selbstregulierende Willenskraft erzeugen, welche im Gegensatz zu Selbstdisziplin (Druck, Daumen drauf) auch in schwierigen Zeiten hilft das Ziel weiterhin anzusteuern.
Einer der ganz wichtigen Effekte die auch zum Tragen kommen ist „Goal-Shielding“:
euer Unbewusstes lenkt die Aufmerksamkeit auf Informationen die zur Erreichung
des Ziels beitragen und gegenteilige Informationen werden ausgeblendet oder übersehen.
Für mich gehören 3 Bücher zur Entwicklungs-Trilogie:
Titel Autor/in Thema
"Wie ich die Dinge geregelt kriege" David Allen Ziele effizient erreichen
Originaltitel: "Getting Things Done"
"Der Weg zum finanziellen Erfolg" Bodo Schäfer Träume umsetzen
"Mein Ich-Gewicht" Maja Storch das Unbewusste & Ziele
Mehr davon bald.
panta rhei
von achim mirjam | Mrz 23, 2007 | develop mend, psychology
Gibt es ein Alter gibt in dem ich etwas hinter mir habe – Ich denke nicht.
Das wenig mit dem Alter zu tun und schlecht gehen oder von inem Schicksalschlag getroffen werden, sondern kann immer passieren. Nur weil ich etwas schon durchlebt habe, heisst das wohl kaum, das es mir nicht in der einen oder anderen Form wieder begegnet.
Auch wenn ich dann hoffentlich besser damit umgehen kann,weil ich mich schon damit beschäftigt habe.
Alter ist nichts das mich auszeichnet oder überlegen macht.
Fuer das Alter kann ich nichts, schliesslich werde ich ohne das eigene
Zutun älter. Ok, manche bemühen sich um eine vorzeitige Entlassung aus dem Leben, sei es aus Verzweilfung, durch besonders leichtsinniges Verhalten, oder sonst etwas. Klar kann ich mit mehr Alter mehr Erfahrungen gesammelt haben, doch das kommt ganz auf den Lebensstil der Person an.
Erfahrungen sammeln ist eine Sache, eine andere, wie ich diese auswerte und damit umgehe. Also die Retrospektive, in der ich auch Erfahrung aus älteren „Fehlern“ und Erlebnissen ziehen kann und die Introspektive, in der ich mir Zeit nehme in mich zu gehen. Beides sehr wichtige Komponenten und besonders wichtig bei extravertiert lebenden und sehr aktiven Menschen, da hier diese Faktoren leicht zu kurz kommen können.
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