von achim mirjam | Apr. 7, 2007 | psychology
Freundschaft:
Sympathie wird verspürt;
mehr oder weniger zufällige Treffen bei gemeinsamen Freunden, Orten, Hobbies;
diskutiert, kommuniziert: Meinungen, Weltanschauungen;
Telefonnumerntausch, Visitenkartengerangel,
bei Interesse weiterführende Kontaktaufnahmen
mehr als sporadische Treffen, floskelarme Gespräche,
Ehrlichkeit im angemessenen Rahmen, mehr Mensch weniger Script
Später: Vertrauen, gegenseitig
zuerst in kleinen Dingen, dann bewährt sich dieses Vertrauen.
Wenn dieser Mensch einen Platz in deinem Herzen hat, wenn ihr auf einander baut,
in guten wie in schlechten Zeiten, dann ist ein Mensch wohl ein Freund, eine Freundin geworden.
Freundschaft muss sich bewähren, bewahren. Freund/innen haben sich bewährt.
von achim mirjam | März 23, 2007 | develop mend, psychology
Gibt es ein Alter gibt in dem ich etwas hinter mir habe – Ich denke nicht.
Das wenig mit dem Alter zu tun und schlecht gehen oder von inem Schicksalschlag getroffen werden, sondern kann immer passieren. Nur weil ich etwas schon durchlebt habe, heisst das wohl kaum, das es mir nicht in der einen oder anderen Form wieder begegnet.
Auch wenn ich dann hoffentlich besser damit umgehen kann,weil ich mich schon damit beschäftigt habe.
Alter ist nichts das mich auszeichnet oder überlegen macht.
Fuer das Alter kann ich nichts, schliesslich werde ich ohne das eigene
Zutun älter. Ok, manche bemühen sich um eine vorzeitige Entlassung aus dem Leben, sei es aus Verzweilfung, durch besonders leichtsinniges Verhalten, oder sonst etwas. Klar kann ich mit mehr Alter mehr Erfahrungen gesammelt haben, doch das kommt ganz auf den Lebensstil der Person an.
Erfahrungen sammeln ist eine Sache, eine andere, wie ich diese auswerte und damit umgehe. Also die Retrospektive, in der ich auch Erfahrung aus älteren „Fehlern“ und Erlebnissen ziehen kann und die Introspektive, in der ich mir Zeit nehme in mich zu gehen. Beides sehr wichtige Komponenten und besonders wichtig bei extravertiert lebenden und sehr aktiven Menschen, da hier diese Faktoren leicht zu kurz kommen können.
von achim mirjam | März 22, 2007 | psychology, random thoughts
Draussen dröhnen Hupen, erboste Autofahrer machen ihrem Unmut
mit Hilfe eines erweiterten Geräuschorganes Luft.
Wie seltsam mir, als reinem Passiv-Autofahrer [*], scheint,
diese körperfremden, anorganisch-leblosen Dinge als eine Erweiterung menschlichen Körpers zu erfahren.
Nicht mehr und nicht wenigererscheint es mir, denn auch
meinen Leib muss ich bewegen, da muss ich wissen wo er
beginnt und wo seine Grenzen sind. Da wie dort gibt
es geschicktere, ängstlichere, zaghaftere, waghalsige
und rücksichtslose Benutzer.
Diese Gedanken fuhren mir letztens ein, als ich einen
LKW Fahrer eines grossen Brummis mit Anhänger beim Rangieren
beobachtete. Der Mensch als Auto, Bus, Lastwagen, Zugsgarnitur,
Ballon, Flugzeug, Raumschiff. Wir bewegen uns in allen uns
Möglichen Dimensionen, mit der uns eigenen geschäftigen Hektik.
(mehr …)
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