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Ich würde mich freuen euch die Grundlagen des Improvisationstheaters anhand von verschiedenen Improv-Spielen näherzubringen. Dieser Workshop ist sowohl für Neulinge als auch für Fortgeschrittene geeignet. Aus meinen bisherigen Erfahrungen gibt es viel zu Lachen und zu Lernen. Um einige Spiele beim Namem zu nennen:

  • Ein-Wort-Geschichten: wir sitzen im Kreis, jede/r Teilnehmer/in sagt nur ein Wort, der Kreis wird solange durchlaufen, bis wir genug haben, oder die Geschichte ein Ende.
  • Dia-Show: eine Szene wird vorgegeben (zb. Safari) dann umreisst eine Moderatorin kurz was auf dem Bild zu sehen ist und die Spieler stellen sich dann entsprechend, dann interpretiert die Moderatorin was sie sieht.
  • ABC-Spiel: 2 Personen spielen eine Szene, wobei der Satzanfang mit dem nächste Buchstaben im Alphabet beginnen muss:
Helfer: Alles in Ordnung?
Frau:   Bis jetzt noch, ich bin nur etwas benommen vom Sturz.
Helfer: Cirka 5 Minuten lagen Sie jetzt bewusstlos da.
Frau:   Das darf doch nicht wahr sein.
Helfer: Eine Ambulanz habe ich bereits gerufen!
...
  • Wordcount: 2 oder mehr Personen spielen, die Zuschauer sagen immer vorher wieviele Wörter der nächste Satz haben darf.
  • Status-Spiel/e: Alle Mitspieler bekommen einen Zetteln mit einer Nummer, die ihren Status (Hoch-Tief) festlegen, dann wird eine Szene gespielt, in der alle nach und nach „auf die Bühne“ kommen. Das Publikum rät dann danach wer welche Nummer hatte.
Einfachere Version davon: jeder sagt einen Satz mit diesem Status (z.B.: Dieser Raum gehört mir).
  • Ja-Abenteuer: Alle gehen im Raum, bis jemand eine Rolle vorschlägt: „Wir sind alle die Sonne“, die Mitspieler antworten mit einem enthusiastischen „Au JA!“ und dann spielen alle diese Rolle, bis ein anderer Vorschlag kommt. Hier kann alles mögliche kommen, Gefühle, Tiere, Naturkatastrophen oder -gewalten, etc.: weitere Eingrenzung durch Adjektive: hungrige Bären, wütende Mäuse, oder freundliche Axtmörder.
  • Gefühlsquadrat: Mit Schnüren, oder anderen Hilfsmitteln ein Kreuz auf den Boden machen. Jeder der 4 Abschnitte steht für ein anderes Gefühl (z.B.: Wut, Trauer, Freude, Überraschung), jeder bekommt einen Satz und sagt diesen mit dem Gefühl des Quadrats in dem er gerade steht, auf ein Klatschen bewegen sich die Spieler in das nächste Gefühl.

Musikspiele sind nur möglich, falls jemand ein Instrument dabei hätte. Die möglichen Spiele hängen teilweise von der Anzahl der Interessierten ab. Loslassen, ja sagen zu dem was euch gerade in den Sinn kommt, spielen jenseits vom „Inneren Zensor“. Eine Humormassage für die Seele.


Abstimmung über das Datum des Workshops in Wien