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Freiräume: Warum ein respektvolles „NEIN“ wichtig ist.

„NEIN“ zu sagen fällt vielen Menschen schwer und noch schwerer bei hartnäckigen Fragern.
Nun kenne ich mehrere Möglichkeiten um „abgrenzen“ zu üben, eine davon will ich heute vorstellen: mentales Training.

Versetzte dich geistig in eine (wiederkehrende) Situation in der du schon länger „NEIN“ sagen wolltest. Für den Anfang am Besten etwas Kleines. Stell dir vor, wie du ruhig und bestimmt, mit kraftvoller Stimme: „NEIN“ sagst. Spüre wie du dich dabei fühlst, freu dich über diesen Erfolg. Sieh dich in dieser Situation.Beim nächsten Mal, wenn es wieder dazu kommt, erinnere dich an die Vorstellung und sage bestimmt: „NEIN“.

Beispiel: „Ich sehe mich selbst wie ich meiner Tochter sage, dass ich sie nicht zu ihren Karatestunden fahre. Ich fühle mich gut und stark dabei. Sie fragt mich nochmals und
ich sage wieder: „NEIN“. Ich bin ganz ruhig.“

Wenn es mit Familienmitgliedern für den Anfang zu schwierig ist, beginne doch mit jemand
„neutraleren“. Übe so lange bis es wirklich sitzt, bis du dich sicher fühlst dich der Situation zu stellen. Übe das „NEIN“ auf sicherem Boden, in kleinen Dingen zuerst und erhöhe die Dosis oder Schwierigkeit immer ein wenig.

Es gibt viele gute Gründe warum wichtig wäre, dass Menschen „NEIN“ sagen können.
Du kannst damit:

  • Zeit sparen für Menschen, Projekte und Dinge die dir etwas bedeuten
  • glücklicher sein, weil du niemand anderen für deine Entscheidungen verantwortlich machst
  • dich selbst und andere resepktieren
  • deine Zeit wertschätzen
  • Projekte abschliessen, weil seltener etwas dazwischen kommt
  • deinen Selbstwert verbessern
  • dich abgrenzen und damit Freiräume schaffen
  • produktiver sein

Schreibt doch bitte von euren Erfahrunge mit „NEIN“ sagen, Techniken dazu und was es euch für Vorteile gebracht hat.

Wo es weh tut, sitzt die Angst, sitzt der Schmerz, sitzt die Chance

Wow, die gestrige Lektion war heftig. Ich bin ausgerutscht und auf den Arsch gefallen wie auf Glatteis. Und das zeigt mir das sich etwas bewegt. Ich hatte auch eine Wortwechsel mit dem Kursleiter und er hat mir gesagt, dass wir noch etwas unter 4 Augen/Ohren klären müssen.

Durch das Nachspielen der Kindheit kam einiges hervor, mit dem ich nicht mehr gerechnet habe. Mein doch recht starkes Selbstvertrauen ist an dem Abend ziemlich eingebrochen. Auch mit meiner Performance aus den Kindheits-
erinnerungen war ich nicht zufrieden, bekam das Feedback, dass ich sehr zappelig war und anscheinend auch noch bin.
Ich sehe mich allerdings anders -> ansehen von Fremd- und Selbstwahrnehmung.

Die alte Angst des ausgeschlossen seins, ein alter Dämon aus den Jugendtagen zeigte seine Fratze. Für einen kurzem Moment dachte ich, dass ich nicht mehr in diesen Kurs gehen kann, weil ich ausgeschlossen werde. Und das alles nur durch die wenigen Worte: „Sind Sie im richtigen Kurs?“
Oh Mensch, das war vielleicht heftig.

Bei mir liefen unter anderem folgende Programme ab:
"Der Aussenseiter"          -> "ausgeschlossen aus einer mir wichtigen Gruppe"
"Vater-Sohn Emanzipation"   -> "hab mich trotz andere Ideen/Meinungen lieb"
"Abgrenzung - Selbstschutz" -> "das Recht still zu sein, wenn ich nicht bereit bin"

Yet another Break through (a tribute to Queen)

Die Aufgabe für den Kurs hat bei mir wieder einiges „ausgelöst“:
Ich habe einen Menschen kontaktiert, mit dem ich den Kontakt, aus fehlender Achtsamkeit, seit vielen Jahren nicht mehr gepflegt habe. Das kam durch die Kindheitserinnerungsaufgabe. Ich schreibe hierbei von Eva, mit der ich in meiner Kindheit viel gespielt habe, vor allem Winnetou. Wegen ihrem Bruder Martin wurde ich damals zum Ärzte und EAV fan. Hiermit einen ganz lieben Gruss an diese beiden tollen Menschen.

Ich habe meinen Adoptivvater angerufen und mit ihm ein wirklich gutes Gespräch über Entwicklung, Kurse und Persönlichkeit geführt. Ausserdem habe ich ihm gesagt, dass ich gerne von seiner Erfahrung profitieren werde und kann. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein derartiges Gespräch mit ihm geführt zu haben.

Ausserdem hatte ich diese Woche eine tolle Begegnung mit Manuela, der Frau mit der ich über 6 Lebensjahre gemeinsam verbracht habe (Q3 2000 – Q1 2007) mir ist als hätte ich sie zum ersten Mal getroffen. Sehr produktiv, sehr gut, keine Vergangenheit mehr, ganz im Hier und Jetzt.

Ausserdem werde ich im Kurs die Aufgabe improvisieren.

Das sind mehrere grosse Erfolge!

Meine Vision nimmt mittlerweile viel Platz in meinen Leben ein und ich mache täglich etwas dafür. Ich habe mir sogar schon überlegt den Kurs dafür aufzugeben um mehr Zeit für die Vision zu haben. Ich mache weiter, da mir die Werkzeuge die ich im Kurs bekomme sogar noch besser helfen und helfen werden meine Vision zu erfüllen und Tat für Tat aufs Neue in Angriff zu nehmen

Ausbildung zum Spinning Trainer, unmöglich = fehlende Phantasie

10. und 11. November war ich an den Spinning Days 2007.
Dort sass und sprang ich am Samstag 5 Stunden lang am Bike und am Sonntag
4 Stunden lang. Ich habe die ganze Dauer gut durchgehalten und war top-motiviert.
Ein wunderschönes Event, danke an alle die das möglich gemacht haben.

Am 17. und 18. November beginne ich meine Ausbildung
zum Spinning Instructor. Ich freue mich schon sehr darauf und
sehe es als weiteres Puzzle zu meinen Visionen
mit dem Thema Coaching und Führen.

Der Kurs findet in Zürich im Fitnesscenter Nordfit statt, geleitet wird er
von Robbie Ambrosini. Robbie hat auch an den Spinning Days 2007 (10. + 11. November) eine Lecture zum Thema Spinning und Yoga gegeben.

30 Minuten täglich für meine Vision

Ich arbeite täglich an meiner Vision. Heute habe ich
VMWare Server installiert. 2 x Linux (Ubuntu 7.10) installiert.
Mitarbeiter (Jobprofile 1+2 geschrieben)
Gehäuse für den Hauptrechner (multitude) angesehen.

Planung:
Evaluation von Community Infrastructure Software.
Namens und Lizenzrechte (Creative Commons and the likes)
Rechtsschutz
Statuten (Haftung, ganz wichtig)
Community Immunsystem
Eintrag Handelsregister (Treuhänder/Notar)
Logo

2.1 Lektion zwo – Namen memorieren und Visionen präsentieren

Einer der Schwerpunkt war diesmal Mnemotechnik
um sich Namen und Dinge besser zu merken.
Damit es mit Namen zu lernen gibt sollte jeder
mehrere Personen mitzubringen. Leider war ich
der Einzige dem das gelang, Benoit und Manuel kamen mit.

Nach dem jeder eine Geschichte um seinen Vor- und
Nachnamen entwickelt hat und diese recht lebendig und
bewegt (Gestik & Mimik uvm.) vortrug mussten
wir die Namen in der Gruppe nachsprechen.

Nach den Übungen hat Herr Brunold gefragt, wer
die Namen vortragen will und ich habe mich dazu gemeldet.
Ich wusste mit zweimal stocken noch alle Namen.
Seltsamerweise sind mir im Sitzen alle Namen flüssiger
eingefallen.

Nach dem Kurs habe ich die Namen wiederholt,
ich weiss immer noch alle.
Hier meine Namensgeschichte:

Mein Name lautet Ach-Im He-Ger,
Ach-Im im Bach holt das kühle Nass zum hegen und
pflegen des grünen Gras' ich bin ein Heger.
Mein Name lautet Ach-im He-Ger.

Die Visionen waren spannend und sehr lebendig.
2 Minuten sind kurz und gut, denn ich beschränkte mich
auf das was mir noch einfiel, was wohl das wesentliche war.
Meine Vision ist hier im Blog nachzulesen und beinhaltet
eine kurzfristige (4 Monate) und eine langfristige
(Lebens-) Vision.

Warum Frühaufsteher 9x mehr schaffen!

In einem anderen Leben habe ich mich oftmals als „Nachtmensch“ bezeichnet,
seit dem 20 September 2007 stehe ich zumeist zwischen 5 und 6 Uhr auf,
manchmal sogar um 4. Da ist es manchmal noch so dunkel, dass es wie „Nacht“ wirkt.
Das Label: Tag oder Nachtmensch habe ich ersatzlos gestrichen.

Wozu früh aufstehen, ich kann doch alles am Abend erledigen?

Dafür habe ich ein einige gute Gründe:

o) am Ende von Tag ist wenig Energie uebrig,
    also bleibt vieles was für dann geplant ist liegen
o) alles andere erledige ich ohnehin, egal wann ich starte
o) vor dem Tagwerk schon etwas gemacht zu haben
o) um 15 Minuten Meditieren, in einem Buch lesen,
    ein ausgiebiges Fruehstueck geniessen, uvm...
o) um mit einem produktiven Start einen produktiven Tag ein zu leiten
o) mit einem Vorsprung zu starten ist oft hilfreich
o) Tagesplanung vornehmen
o) die Mittagspause nützen um zu trainieren,
    oder sonst etwas fuer mich zu tun
o) den Abend frei haben/halten

Euch fallen sicherlich noch weitere gute Gründe ein, schickt mir doch bitte ein Kommentar, oder eine E-Mail.

Ein Durchbruch – Vereinsgründung – Gesellschaft für Lebenslanges Wachsen und Selbstversuche

Montag, 5. November 2007
Gründung des:
Fördervereins für lebenslanges Wachsen, Experimentieren, Lebensfreude und etc,
(society for lifelong growth and joy of experimenting, living and etc, )

Vereinsziele und Ideen: siehe Name

  • monatliches Treffen der Mitglieder im Vereinslokal (to be defined)
  • gemeinsames Blog aller Mitglieder
  • Chat
  • Diskussionen über Bücher zu dem Thema
  • Philosophische Runden
  • Heisser Stuhl
  • Empfehlungen von: Kursen, Büchern, Audiobooks, DVDs
  • Rückeroberung des öffentliches Raums
  • Flashmobs
  • Mindmachines
  • Luzide Träume
  • Bewusstseinserweiterung
  • Challenges

Steal this idea and promote it!
Verbreitet die Idee, nehmt Sie mit gründet eine solche oder ähnliche Gesellschaft in eurer Stadt.
So wie Mensa ein Verein von Leuten mit hohem IQ ist, sind wir eine Gesellschaft die nach der Verbesserung aller und des Einzelnen strebt, ausgeschlossen ist niemand, weil JEDER sich verbessern kann.
Mitbringen müsst ihr den Wunsch euch zu verbessern und die Offenheit für Neues.

Die Möglichhkeit Leute zu treffen deren Leben von Entwicklung und Veränderung geprägt ist, die neugierig, originell und offen sind ist etwas wunderbares. Wir können uns soviel geben, dieser Austausch wird euer Leben verändern.

Anfragen bitte an: seed@growr.ch oder saat@growr.ch

TODO: Logo, Blog, Page, Mailingliste

2.0 meine Vision

Es ist der 30 April 2008 14:36:

An einem einem wohligen Frühlingstag sitze ich mit mit geschlossenen Augen und einem entspannten Lächeln im Gesicht im Garten der Villa Merian

Was für ein Tag:
ein ausgiebigen Powerbrunch; inspirierenden Gespräche; eine schöne Umgebung; ein guter Energiefluss; etc, … WOW

Mit dem Dale Carnegie Kurs habe ich mein Leben verändert, das war eine meiner besten und folgenschwersten Entscheidungen.

Seit damals praktiziere ich mehrmals im Jahr meinen:

„Blick zurück aus der Zukunft“. Mental Training und Goal Shielding, alles in einem:

Es ist der 30 April 2047:
Ein schöner Frühlingstag, auf einer Kuppe in den Anden, lange nach meinem theoretischen Pensionsalter. Nach meiner täglichen Medidation praktiziere ich Dankbarkeit für all die schönen Dinge die mein Leben ausmachen.

Ich durfte viele Menschen in ihrer Entwicklung begleiten. Ich habe mehrere Bücher geschrieben und halte regelmässig Kurse. Mein Leben war seither wie ein wunderbares Abenteuer, ein Märchen aus 2000 und Sieben Nächten.

Ich bin nicht darauf angwiesen zu Arbeiten, da der Ertrag aus meinen Assets, bei 1-2 Stunden Aufwand pro Woche, meine Ausgaben bei weitem übersteigen.

Wie ich mich selbst beschreiben würde? Als Katalysator, Fragenfinder auf der Suche des eigenen Lebensweges, das kann ich für mich und andere tun.

Seit der Gründung des Gesellschaft für lebenslanges Wachsen und Selbstversuche ist viel geschehen. In dem meisten Ländern gibt es solche oder ähnliche Clubs und diese Gruppen stehen mittels modernen Kommunikationsmittel in Verbindung,besuchen einander und gestalten interkulturelle länderübergreifende Projekte.

In all den Jahren habe ich täglich Sport für Geist und Köper betrieben. Frühaufsteher bin ich immer noch. Durch mein gesundes Leben ist mein Körper straff schlank und elastisch geworden.

Ich kann viel Zeit mit meinen Liebsten:

meinen Kindern Mia und Fabian und meiner Frau verbringen. Wir leben seit 3 jahren in Barcelona.

Wir machen viel gemeinsam, sind gerne unterwegs und am Reisen. Die beiden Kids gehen in eine der neuen Kreativschulen, am Wochenende sind sie ein wenig traurig, dass sie zwei Tage auf den Schulbeginn warten müssen. Wir musizieren und spielen oft gemeinsam. Zum Beispiel Rollenspielel, aber auch Brettspiele.

Selbständig erfolgreich sein und eine gute Life-Work Balance zu haben ist möglich, NEIN gerade deswegen ist meine L-W Balance so gut.

Es ist der 30 April 2008 14:39:
Ich kehre zurück und überlege was in den letzten Monaten so passiert ist: ich habe mehrere Kurse besucht, viele interessante Menschen kennengelernt und vor dem Bildschirm sitzen nimmt nur noch einen Bruchteil meiner 4 Tage Woche ein.

Ich organsiere viel, hauptsächlich Personalentwicklung, ich plane die Mitarbeitergespräche und bin der Ansprechpartner für die Sorgen und Wünsche der Mitarbeiter.

Die Gründung der Gesellschaft für lebenslangen Wachsen und Selbstversuche ist ein Erfolg, noch haben wir wenige Mitglieder, doch diese sind sehr aktive Menschen und wir sind am expandieren.

In Stresssituationen war ich nicht mehr überfordert, sondern konnte meinen analytischen Verstand gut einsetzen um Probleme schnell zu lösen.

Den sorglose Umgang mit meinem zur Verfügung stehenden Einkommen habe ich schon vor der Hälfte des Kurses geändert, ausserdem erstelle ich Budgets die ich regelmässig einhalte.

Die Führungsqualitäten, die ich im Dale Carnegie Kurs entdeckt und aktiviert habe konnte ich gut dazu verwenden, um die Zustände in der Firma ganzheitlich zu verbessern und ich konnte meine Arbeitskollegen motivieren zufriedener und produktiver zu sein.

Ich fühle mich ausgeglichen und geniesse jeden Tag!

Panta Rhei.