von achim mirjam | Mrz. 28, 2007 | lyrics & poetry
Im Wechselbad der Gefühle,
drifte ich durch mein Leben,
das ich in trügerisch sicheren Bahnen wähnte.
Doch alles wird gut – Montag wieder Alltagsstress,
zu wenig Zeit fuers Achterbahnfahren.
Wieso können sie einfach kommen und all meinen Verstand,
mein Verständnis ueber den Haufen werfen.
Warum dürfen sie das, was die Ratio nicht darf mit ihnen.
Wenn ich sie mit dem Verstand so erfassen und beeinflussen könnte,
wären es wohl kaum Gefühle. Gefühlsbetont schmerzerfüllt erwache
ich aus den schönen Träumen.
Die schönen Erinnerungen als schlimmen Feind.
Kein Bad im Selbstmitleid, nur ein Bewusstwerdungsprozess, der mir
etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Eine Flaute, doch am Horizont
ist Land in Sicht.
Leben ich liebe dich in all deinen Variationen, was gibt es genialeres,
wenn auch die Umstände manchmal widrig sind, bis das der Tod uns
scheidet.
von achim mirjam | Mrz. 28, 2007 | lyrics & poetry
Das Medium ist doch egal,
ob ich singe, schreie, male oder forme,
ist die Triebfeder Qual eine halbwegs enorme,
macht der Inhalt die Musik und die Akzente
ohne grosse Wahl worin ich mich wähnte.
von achim mirjam | Mrz. 26, 2007 | politics
Fremdenhass:
schlimm, vor allem, wenn man ihn zu spüren bekommt. Und sie
hassen uns, die Fremden, unser Land stellvertretend für einen Menschen, der
anscheinend zu unserem (üblen) Fürsprecher erkoren wurde.
Oder sind wir diesmal die Fremden?
Beisskorb:
Wer eine Hand beisst kann nicht damit rechnen sie gereicht zu bekommen,
Watschen sind da wesentlich naheliegender. Ungestraftes (ver)spotten ist recht
realitätsfremd. Und er spottet jeder Beschreibung. Wer Hass sät muss damit
rechnen stürmische Wut zu ernten. Diese Ernte tragen wir jetzt nach Hause. (mehr …)
von achim mirjam | Mrz. 23, 2007 | develop mend, psychology
Gibt es ein Alter gibt in dem ich etwas hinter mir habe – Ich denke nicht.
Das wenig mit dem Alter zu tun und schlecht gehen oder von inem Schicksalschlag getroffen werden, sondern kann immer passieren. Nur weil ich etwas schon durchlebt habe, heisst das wohl kaum, das es mir nicht in der einen oder anderen Form wieder begegnet.
Auch wenn ich dann hoffentlich besser damit umgehen kann,weil ich mich schon damit beschäftigt habe.
Alter ist nichts das mich auszeichnet oder überlegen macht.
Fuer das Alter kann ich nichts, schliesslich werde ich ohne das eigene
Zutun älter. Ok, manche bemühen sich um eine vorzeitige Entlassung aus dem Leben, sei es aus Verzweilfung, durch besonders leichtsinniges Verhalten, oder sonst etwas. Klar kann ich mit mehr Alter mehr Erfahrungen gesammelt haben, doch das kommt ganz auf den Lebensstil der Person an.
Erfahrungen sammeln ist eine Sache, eine andere, wie ich diese auswerte und damit umgehe. Also die Retrospektive, in der ich auch Erfahrung aus älteren „Fehlern“ und Erlebnissen ziehen kann und die Introspektive, in der ich mir Zeit nehme in mich zu gehen. Beides sehr wichtige Komponenten und besonders wichtig bei extravertiert lebenden und sehr aktiven Menschen, da hier diese Faktoren leicht zu kurz kommen können.
von achim mirjam | Mrz. 22, 2007 | politics
Ich habe keine Erfahrung mit einem Land in dem das Christentum
nicht die Staatsreligion stellt, oder das, aus welchen Gründen auch
immer ganz ohne Hauptreligion auskommt.
Den grossen Wahrheitsanspruch, die Exklusivität, die Abgrenzung
nach aussen, gegenüber den Ungläubigen und anderen Religionen
vereint den Grossteil der Weltreligionen, bzw. deren menschliche
Vertreter, wenn wir jetzt einmal von Lebensphilosphien (z.b.:
Buddhismus) absehen die sich leicht integrieren lassen.
(mehr …)
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