von achim mirjam | Apr. 6, 2007 | lyrics & poetry
Wenn ich mein Herz ausschütte und
es dadurch nicht leer wird sondern leicht,
was passiert wenn ich mein Herz mit Liebe fülle?
Wenn die Liebe sich mehrt wenn man sie teilt,
was passiert wenn sie zerbricht?
Wenn das Wort ein Schwert ist,
dass der Verstand schärft,
wen oder was durchbohrt man dann damit,
oder über wessen Kopf hängt es?
Wenn Fortschritt zurück und ein Rückschritt weiter führen kann,
kann Stillstand mehr sein, als das Fehlen von Bewegung oder Beidem.
von achim mirjam | Apr. 6, 2007 | lyrics & poetry
Ich schätze den Winter, in freudiger Erwartung des Frühlings, schneebeladenen Erinnerungen an schöne Sommer, bunte blätterquirlende Herbsttage. Noch genug Leben, mehr Eile weniger Geschäftigkeit. Wenn du jetzt noch kein Nest, oder eine Höhle hast, benötigst du keine, wenn doch verweilst du dort, oder eilst eben dorthin. Die Schwere der weissen Last ist Ächzen, Krachen und Singen.
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von achim mirjam | März 28, 2007 | lyrics & poetry
Im Wechselbad der Gefühle,
drifte ich durch mein Leben,
das ich in trügerisch sicheren Bahnen wähnte.
Doch alles wird gut – Montag wieder Alltagsstress,
zu wenig Zeit fuers Achterbahnfahren.
Wieso können sie einfach kommen und all meinen Verstand,
mein Verständnis ueber den Haufen werfen.
Warum dürfen sie das, was die Ratio nicht darf mit ihnen.
Wenn ich sie mit dem Verstand so erfassen und beeinflussen könnte,
wären es wohl kaum Gefühle. Gefühlsbetont schmerzerfüllt erwache
ich aus den schönen Träumen.
Die schönen Erinnerungen als schlimmen Feind.
Kein Bad im Selbstmitleid, nur ein Bewusstwerdungsprozess, der mir
etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Eine Flaute, doch am Horizont
ist Land in Sicht.
Leben ich liebe dich in all deinen Variationen, was gibt es genialeres,
wenn auch die Umstände manchmal widrig sind, bis das der Tod uns
scheidet.
von achim mirjam | März 28, 2007 | lyrics & poetry
Das Medium ist doch egal,
ob ich singe, schreie, male oder forme,
ist die Triebfeder Qual eine halbwegs enorme,
macht der Inhalt die Musik und die Akzente
ohne grosse Wahl worin ich mich wähnte.
von achim mirjam | März 22, 2007 | lyrics & poetry
mache tests, denk mir wie schoen es ist viel Zeit fuer mich zu haben,
und wie scheisse, kein Geld.
denk mir, warum nicht warmes Land
und denk mir: ach Bücher!
denk mir: schreiben & spass
denk mir: was soll dass?
weiss nicht was ich denken soll, bin gerade emotional arg aufgemischt
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