Im Wechselbad der Gefühle,
drifte ich durch mein Leben,
das ich in trügerisch sicheren Bahnen wähnte.
Doch alles wird gut – Montag wieder Alltagsstress,
zu wenig Zeit fuers Achterbahnfahren.
Wieso können sie einfach kommen und all meinen Verstand,
mein Verständnis ueber den Haufen werfen.
Warum dürfen sie das, was die Ratio nicht darf mit ihnen.
Wenn ich sie mit dem Verstand so erfassen und beeinflussen könnte,
wären es wohl kaum Gefühle. Gefühlsbetont schmerzerfüllt erwache
ich aus den schönen Träumen.
Die schönen Erinnerungen als schlimmen Feind.
Kein Bad im Selbstmitleid, nur ein Bewusstwerdungsprozess, der mir
etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Eine Flaute, doch am Horizont
ist Land in Sicht.
Leben ich liebe dich in all deinen Variationen, was gibt es genialeres,
wenn auch die Umstände manchmal widrig sind, bis das der Tod uns
scheidet.
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